Internes Papier zeigt: Eltern ließen Waldkindergarten Vlotho absichtlich scheitern.
Internes Papier zeigt, Eltern ließen den Waldkindergarten in Vlotho absichtlich vor die Wand laufen. Mitte Juni bat das Landesjugendamt die Vorstandsmitglieder zu dem "stark gestörten Betriebsfrieden" im Waldkindergarten in Vlotho Stellung zu beziehen.
Eine der Antworten an das Landesjungendamt in Münster, die von einem Mitglied des Vorstandes verfasst wurde ist uns zugespielt worden.
Es zeigt, dass sich der noch arbeitende Vorstand vergeblich bemühte den Betrieb aufrecht zu halten, während ein Teil der Eltern und die damals zweite Vorsitzende Angela Maniscalco alles daran setzten den Laden vor die Wand zu fahren. Interessant deshalb, weil in den vergangenen Wochen alles daran gesetzt wurde es so darzustellen, dass es der damals noch tätige Vorstand war, der die Kita schließen wollte.
Man darf gespannt sein, was da noch für Dokumente ans Tageslicht kommen.
Machen sie sich selber ein Bild von der Situation. Hier der Text.
An
das Landesjugendamt Münster
Herrn
XXXXXXXX und XXXXXXXXXXXXX
Bericht
zum stark gestörten Betriebsfrieden im Waldkindergarten Vlotho „Die
Haselmäuse“
Der
große Ärger begann mit der Kündigung von Sandra Hachmeister. Die
Gründe die zur Kündigung führten haben wir dem Landesjugendamt
hinreichend dargelegt und brauchen an dieser Stelle nicht weiter
erörtert zu werden.
Frau
Maniscalco die zweite Vorsitzende war gegen die Kündigung. Zwar sah
sie ein, dass es von Seiten der Kita Leitung eklatante Verfehlungen
gegeben hatte, sie fürchtete jedoch die Reaktion der Eltern.
Nach
der Kündigung am 15.3. informierten wir umgehend die Eltern. Wir
baten die Eltern Ruhe zu bewahren und uns zu vertrauen, da wir nach
Auskunft unseres Anwalts über die Kündigungsgründe schweigen
sollten. Insbesondere baten wir die Eltern sich nicht an die anderen
Erzieher zu wenden da diese auch keine Auskunft geben können und in
Ruhe ihre Arbeit machen sollten.
Keine
24 Stunden später bekamen wir die Antwort von einer
Elternvertreterin, die sich auch in den kommenden Wochen als
„Anführerin“ der Eltern hervor tat. In dem Schreiben teilte sie
uns mit, dass sie sehr wohl die anderen Erzieher um ein Statement
befragen wolle, und unsere Kündigung juristisch prüfen lassen wolle
um ggf. einen Regressanspruch geltend zu machen.
Anlage
1
Selbst
Herr Fette, der uns zu diesem Zeitpunkt noch als Fachberater des
Paritätischen zur Verfügung stand und uns vor der Kündigung eine
totale Überforderung der Kitaleitung bestätigte, gab an, dass mit
einem solchen Schreiben ein Gespräch schon recht schwierig wird.
In
den kommenden Tagen bekamen wir weitere gleichlautende Schreiben von
einigen anderen Eltern die wohl von der „Anführerin“ angestiftet
worden sind diese Mail ebenfalls an uns zu schicken.
Am
16.3. (Samstag) hatten wir dann vom Vorstand erste
Bewerbungsgespräche. Da der erste Vorsitzende am Tag darauf nach
Israel flog um 10 Tage Urlaub zu machen, wurde im Vorstand
abgesprochen, dass die zweite Vorsitzende Frau Maniscalco ab Montag
Stellenanzeigen schalten solle. Mit dem Elternrat war bereits
abgesprochen, dass es am 28.3. ein Gespräch zwischen Elternrat und
Vorstand unter der Leitung des Fachberaters Herrn Fette geben sollte
um die Kündigung der Kita Leitung zu erörtern.
Am
19.3. wollte die „Anführerin“ mit dem Kassierer des Vereins
reden. Er bat darum doch bitte das Schreiben zurück zu ziehen. Sie
gab dann in einer WhatsApp Nachricht an ihn bekannt, dass der Groll
auf „Euch“ (Kassierer und seine Familie) immer größer würde“
, und „sie und ihr Sohn es ja schade fänden, wenn der Kassierer
als Konsequenz seinen Sohn abmelden würde“
Am
19.3. machte der Kassierer die 2. Vorsitzende Angela Maniscalco
darauf aufmerksam, dass doch im Vorstand vereinbart wurde, Montag
gleich die Stellenanzeigen für eine neue Leiterin zu schalten. Dies
geschah jedoch nicht. Laut Frau Maniscalco wolle sie nicht noch mehr
Öl in das Feuer gießen. Auf den Hinweis des Kassierer es wäre doch
so im Vorstand vereinbart worden gab sie an, eine Vereinbarung sei
eben kein Beschluss. In wie weit sie zu diesem Zeitpunkt von den
Eltern schon unter Druck gesetzt worden ist, kann der jetzt noch
aktive Vorstand nicht sagen. Wenn sie eine ähnlich lautende
Nachricht bekommen hat wie der Kassierer wäre das zumindest
nachvollziehbar.
Am
21.3. gab es dann ein Elterntreffen bei dem auch Herr Fette als
Fachberater anwesend war. Zuvor hatte er dem Vorstand schon
mitgeteilt, er werde die Eltern auf den „Boden der Tatsachen
zurückholen“. Er erklärte den Eltern, dass der Vorstand alles
richtig gemacht habe. Die Gründe lagen nicht im persönlichen
Bereich. Die Gründe waren berechtigt. Wir hätten uns Rat bei ihm
geholt, wir hätten uns Rat bei einem Rechtsanwalt geholt und damit
alles korrekt gemacht. Auf die Aussagen der Eltern, Frau Hachmeister
wäre doch so gut mit den Kindern klar gekommen, führte Herr Fette
ein Beispiel an. Wenn jemand Alkoholiker wäre, und gut mit
Kindern klar käme, dann müsste der Träger ihm trotz dem Kündigen,
weil er es nicht verantworten könne die Kinder von einem Alkoholiker
betreuen zu lassen. Vor einem ähnlichen Problem hätte der Vorstand
bei Frau Hachmeister gestanden. Leider führte die
Ansprache des Fachberaters zu keinem Ergebnis. Die Eltern waren
entschlossen die Kita Leitung zurück zu holen.
Am
25.3. wurde uns dann über Frau Maniscalco mitgeteilt, dass der
Elternrat kein Interesse mehr an dem Gespräch mit dem Vorstand
hätte, da man jetzt von dem Fachberater ausreichend informiert
worden sei.
Anlage
2
Ebenfalls
am 25.3. verschickte die zweite Vorsitzende plötzlich Einladungen
für eine Außerordentliche Mitgliederversammlung die am 10.4.2019
statt finden sollte. Kein anderes Vorstandsmitglied wurde dazu
befragt, ja nicht mal informiert. Erst recht gab es keinen
Vorstandsbeschluss, der dazu zwingen notwendig gewesen wäre.
Ausschlaggebend
dafür sei ein angeblich rechtsgültiger Antrag von einer
ausreichenden Anzahl von Eltern die diese außerordentlichen
Mitgliederversammlung beantragt hätten. Laut Einladung sollte die
Begrüßung durch den Fachberater statt finden, dann sofort ein
Versammlungsleiter gewählt werden und dann der neue Vorstand. Dass
der 1. Vorsitzende eine Mitgliederversammlung normalerweise leitet,
darauf kam Frau Maniscalco nicht. Eine Entlastung des Vorstandes
schien auch unwichtig. Der Kassierer teilte ihr die Fehler mit, die
sie begangen hatte, was jedoch auf taube Ohren stieß
Der
1. Vorsitzende setzte darum einen Termin für den 11.4. an um über
den Antrag der Eltern zu beraten. Zudem sollte aufgrund er aktuellen
Krise eine Vorstandssitzung am 1.4. am 3.4. und am 5.4. statt finden.
Aufgrund der angespannten Lage sollte alles per Beschluss
dokumentiert werden.
Am
1.4. Bei der Vorstandssitzung wollte der 1. Vorsitzende, die
anberaumte Mitgliederversammlung am 10.4. abzusagen, da sie
schlichtweg nicht den rechtlichen Erfordernissen entspricht. Evtl
gefasste Beschlüsse seien von vornherein nichtig. Frau Maniscalco
ging darauf nicht ein und wollte die Versammlung „durchziehen“.
Ebenfalls wurde der Antrag des Kassierers, doch jetzt endlich die
Stellenanzeige zu schalten verhindert, weil Angela Maniscalco und
Nadiene Linnenbecker gegen die Schaltung einer Stellenanzeige
stimmten.
Inzwischen
war die Situation mehr als Angespannt, da die Anführerin der Eltern
ständig Mails verschickte in denen der Vorstand massiv angegriffen
wurde. Es meldeten sich mehrere Mitarbeiter krank, so dass wir den
WKG tageweise schließen mussten. In Mails wurde der Vorstand
beschuldigt die Mitarbeiter seien natürlich krank, man selber würde
auch krank wenn der Arbeitgeber Kollegen auf so menschenverachtende
weise gekündigt hätte etc. Andererseits rühmte sie sich vor
anderen aber die Eltern und Erzieher würden zusammen halten und den
Vorstand schon klein kriegen.
Am
3.4. War Vorstandssitzung. Den Vorstand erreichte zu diesem Zeitpunk
ein Schreiben eines Rechtsanwalts den ein Vereinsmitglied beauftragt
hatte. Er erörterte ganz klar, dass die Einladung zur
außerordentlichen Mitgliederversammlung rechtswidrig sei und alle
dort gefassten Beschlüsse nichtig seien.
Anlage
3
Der
Vorstand, der auf dieser Vorstandssitzung nur mit 2 Personen
vertreten war beschloss aufgrund der Dringlichkeit, die
außerordentliche Mitgliederversammlung abzusagen, was dann am selben
Abend auch noch geschah.
Ebenfalls
beschloss der Vorstand am 3.4. die Bewerberin XXXXX als Leiterin
einzustellen. Zwar konnte diese nur maximal 33 Stunden in der Woche,
aber wir mussten die Fachkräftestunde ja irgendwie zusammen
bekommen. Ebenfalls sollte Frau XXXXXX einen Vertrag als Aushilfe /
Ergänzungskraft bekommen.
Am
4.4. rief der Vorsitzende bei XXXXXX an. Diese war doch
sehr verwundert über unser Angebot. Hätte doch vor zwei Tagen die
zweite Vorsitzende Angela Maniscalco angerufen und mitgeteilt, aus
dem Stellenangebot würde nichts werden. Ein Termin wurde für
Samstag den 6.4. vereinbart.
Am
5.4. war Vorstandssitzung. Frau Maniscalco war erbost über den
Anwaltsbrief. Sie gab aber zu im Unrecht gewesen zu sein. Dies hätte
ihr ein Anwalt und das Gericht bestätigt. Dennoch pochte sie darauf
die Abladung zurück zu nehmen und die Versammlung durchzuführen. Es
wäre wohl kein Problem wenn sich alle einig wären. Nachdem der
Vorsitzende ihr mitgeteilt hatte, dass am 11.4. über den Antrag der
Eltern beraten wird, und abzusehen war, dass für eine Aufhebung der
Abladung auch keine Mehrheit im Vorstand zustande kommen würde,
legte sie und die Schriftführerin ihre Arbeit nieder.
6.4.
Trafen wir uns mit Frau XXXXX und machten den Arbeitsvertrag. Wir
informierten sie über die spezielle Situation im Waldkindergarten.
7.4.
Informierten wir die Eltern nachmittags darüber, dass am Montag eine
neue Leitung im Waldkindergarten tätig sei. Dem Elternrat wurden
zudem die Kontaktdaten übermittelt. Die Reaktion ließ nicht lange
auf sich warten. Nachdem Frau XXXXX die Elternvertreter und
Mitarbeiter für Montag den 8.4. um 14.30 Uhr in den Bauwagen geladen
hatte erhielt sie um 22.30 Uhr eine Mail von der Anführerin die ihr
unverhohlen mitteilte; sie gehe davon aus, man hätte die neue
Leitung genau so hintergangen wie sie. Des weiteren empfahl sie der
neuen Leitung zu überprüfen, ob die Unterzeichner überhaupt
berechtigt seien Arbeitsbeträge zu unterzeichnen.
Anlage
4
11.4.
wir hatten Glück, dass Frau XXXXX trotz der Mail am Montag ihre
Arbeit aufgenommen hatte. Die Taktik wurde immer klarer. Man wollte
mit den Aktionen erreichen, dass wir in so einen Fachkräftemangel
geraten, dass wir praktisch gezwungen seien, Frau Hachmeister wieder
einzustellen, was aber aufgrund der Vorkommnisse für uns nicht in
Frage kam.
Bei
der Vorstandssitzung stellten wir zudem fest, dass der Antrag der
Eltern nicht rechtsgültig war. So hatte der Antrag keinen Absender (
wir haben keinen Ich im Verein ) und die Unterschriften waren
größtenteils nicht zuzuordnen weil wir nicht nachvollziehen konnten
wer zu der Unterschrift gehört. Zudem ergaben die 11 Unterschriften
nicht die notwendigen 30 % der Mitglieder.
Dies
teilten wir dann auch den Mitgliedern so mit.
14.4.
der Vorstand wird aus der Waldkindergartengruppe die von der Freundin
der Anführerin Frau XXXX auf Facebook eingerichtet wurde
geschmissen. Die Gruppe wird zudem als geschlossene Gruppe
weitergeführt. Der noch tätige Vorstand richtet eine neue
offizielle Waldkindergarten Vlotho Gruppe bei Facebook ein. Die
Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Frau XXX richtet eine
weitere Gruppe ein die ein Abbild unserer Gruppe ist (Fotos wurden
geklaut) Erst durch Intervention bei Facebook verschwindet diese
Fake-Gruppe. Damit gibt sich Frau XXXX aber nicht zufrieden. Sie
schaltet einen weiteren Post öffentlich, in dem sie den Vorstand und
namentlich den ersten Vorsitzenden und den Kassierer Verleumdet.
(Anm. d. Redaktion am 15.7.2019 fand dann aus den Gründen eine
Verhandlung vor dem Amtsgericht Bad Oeynhausen statt. Die Mutter
ruderte dann ganz kleinlaut zurück und gab an, diese verbalen
Angriffe auf Vorstandsmitglieder zukünftig zu unterlassen)
Anlage
5
Am
17.4. reichte dann Frau Maniscalco einen Antrag beim Vereinsgericht
ein (sie boykottierte inzwischen die Vorstandssitzungen) dass sie als
Notvorstand eingesetzt werden solle und dass das Gericht eine
außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen solle. Am 23.4
erreichte den noch aktiven Vorstand der Antrag.
Am
19.4. fordert der Kassierer Frau XXXX auf, in Zukunft solche
öffentlichen Verleumdungen zu unterlassen und ihm das bitte
schriftlich zu geben. Ergebnis ist ein Rechtsanwaltsschreiben, in dem
dem Kassierer erklärt wurde, es sei nur Kritik am Vorstand gewesen
und dies sei durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Inzwischen
hat der Vorstand eine Mitgliederversammlung für den 4.6. anberaumt.
Der
Kassierer reicht beim Amtsgericht Bad Oeynhausen Unterlassungsklage
gegen XXXX ein.
Nach
zig Schriftwechseln gibt das Amtsgericht Bad Oeynhausen dem noch
arbeitenden Vorstand Recht. Es gibt keinen Notvorstand und es wird
bestätigt, das der Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung nicht rechtsgültig war.
Unsere
Pia Kraft die inzwischen dauerkrank ist eröffnet uns, dass sie den
Waldkindergarten verlassen will. XXXXXXX gibt an, dass er den Druck
dort im WKG nicht mehr stand hält. Er möchte einen
Aufhebungsvertrag. Darauf können wir uns leider nicht einigen, aber
er kündigt fristgerecht.
Der
nächste der den WKG verlassen will ist XXXXX. Er eröffnet uns, dass
ein Arzt ihm empfohlen hat die Stelle zu wechseln. Er hat kein Attest
und bittet den Vorstand ihn zu kündigen, damit er Arbeitslosengeld
beantragen kann. Wir kommen der Bitte nach.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
24.5.
Frau XXXX teilt dem Vorstand mit, dass die Eltern einverstanden sind
wenn es zu einem Trägerwechsel kommt. Der Kassierer informiert sich
beim Amtsgericht. Dort erklärt man ihm, dass bei einer neuen
Einladung mit neuen Tagesordnungspunkten auch wieder die Ladungsfrist
von mindestens 14 Tagen eingehalten werden muss. Da zwischen dem
24.5. und dem 4.6. keine 14 Tage liegen, müsste die Versammlung
abgesagt werden und neu geladen werden.
Der
noch arbeitende Vorstand schickt daraufhin ein Schreiben an alle
Eltern, in dem die Situation erörtert wird, und nun für den 26.6.
eingeladen und für den 4.4. eine Absage mitgeteilt wird.
Am
4.6. ist der erste Vorsitzende, der auch Vorsitzender des
Tischtennisvereins St. Stephan ist zufällig im Gemeindehaus und
sieht, dass sich die Eltern zu der abgesagten Versammlung treffen.
Wäre der Vorsitzende nur wenige Sekunden später erschienen, hätte
er davon nichts mit bekommen.
Bei
der Veranstaltung versuchte nun Frau Maniscalco den
Versammlungsleiter zu stellen und die Mitgliederversammlung heimlich
durchzuführen. Den Schlüssel für den Raum im Gemeindehaus hatte
man sich wohl vorher unter einem Vorwand oder im Namen des ersten
Vorsitzenden aus dem Gemeindebüro organisiert.
Man
muss sich das mal vor Augen führen. Da soll heimlich eine
Mitgliederversammlung doch stattfinden die eigentlich offiziell
abgesagt ist. Dann schnell ein Protokoll fertig machen und beim Notar
einreichen, und bevor die eigentliche Versammlung am 26.6. statt
findet ist das Vereinsregister schon geändert. Das ist versuchte
Urkundenfälschung.
Es
zeichnete sich ab, dass der Waldkindergarten unter diesen Umständen
den Betrieb nicht weiter aufrecht erhalten kann. Theoretisch wäre
mit der Einstellung einer neuen Leitung alles in Ordnung gewesen.
Durch den Streit brach nur die gesamte Personalplanung zusammen. Es
kam mehrfach zu ganz massiven Eingriffen in die Vereinsführung in
dem einzelne Mitarbeiter angeschrieben wurden, sie sollen sich auf
eine Seite stellen und sie können nicht neutral bleiben. Vermutlich
wurde ihnen ebenfalls suggeriert, sich im Falle einer
Vorstandsneuwahl einen neuen Job suchen zu müssen.
Ergebnis.
1
Piakraft kündigt
2
Erzieher will gekündigt werde
3
Eine Erzieherin ist dauerkrank
Zwar
laufen die Stellenausschreibungen jetzt auf Hochtouren aber so
schnell kann kein passendes Personal gefunden und eingestellt werden.
Es
bleibt nur noch die Lösung die Kita zu schließen wie es vom
Landesjugendamt ja auch empfohlen wurde.
Wie
sie aus den Abläufen und Unterlagen entnehmen können, haben
bestimmte Eltern alles unternommen um den Kindergartenbetrieb zum
erliegen zu bringen.
Das ist ja der helle Wahnsinn. Was geht denn bei Euch ab. Die Zeitung hat ein ganz anderes Bild vermittelt. Da waren die armen Eltern die "Opfer" und der erste Vorsitzende und der Kassierer die Täter. Danke für die Klarstellung . Die Eltern, angestachelt durch die Anführerin, sind die Akteure in diesem Schauspiel. Und das auf Kosten ihrer Eigenen Kinder. Kuckuckseltern.
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